Allergie-Tests

Der Allergologe hat verschiedene Möglichkeiten, dem Allergieauslöser auf die Spur zu kommen. Hier ein Überblick.

Bei dem "Prick-Test", übersetzt heißt das Stich-Test wird die Testlösung als Tropfen auf die Innenseite des Unterarms aufgetragen. Eine kurze Nadel pikst unter den Tropfen in die Haut, so dass der Stoff tiefer eindringen kann.

Ist der Prick-Test negativ, kann zusätzlich der "Quaddel-Test" durchgeführt werden. Dazu wird eine geringe Menge gelöster Allergene unter die Oberfläche der Rückenhaut gespritzt.

Um das Ergebnis richtig einordnen zu können, werden bei diesen Verfahren zusätzlich zu den Testlösungen eine neutrale Kochsalzlösung, die keine Reaktion auslösen sollte, und eine Histaminlösung, die in jedem Fall eine allergische Reaktion auslöst, verabreicht.

Eine weitere Möglichkeit den Verdacht gegen ein Allergen zu erhärten, bietet die Blutuntersuchung im Labor. Dazu gehört unter anderem der sogenannte radio-allergo-sorbent-test, abgekürzt RAST. Er weist im Blut des Patienten Abwehrstoffe gegen das Allergen nach. Dieser Bluttest ist zeitaufwendiger und auch teurer als die Tests auf der Haut.

Das könnte Sie auch interessieren

Medikamente ohne Zuzahlung

Alle zwei Wochen neu: die aktuelle Liste der zuzahlungsfreien Arzneimittel.

Anzeige
Anzeige

Schluckstörungen

Mit Fresubin® die Freude am Essen wiederentdecken. Lesen Sie hier mehr zu Ernährungsempfehlungen.

Arzneimitteldatenbank

Medikamenten-Name oder Wirkstoff eingeben für mehr Informationen.

Podcast "gecheckt!"
Hände halten Tabletten und ein Glas Wasser
Podcast: gecheckt!
Apotheke

Podcast: Wie schlucke ich Tabletten am besten?

Klingt einfach, aber die richtige Technik beim Tablettenschlucken spielt eine große Rolle, wie gut…

Telepharmazie

Sie suchen eine Apotheke mit Telepharmazieangebot?

Krankheiten von A - Z

In diesem Lexikon finden Sie umfassende Beschreibungen von etwa 400 Krankheitsbildern

nach oben
Notdienst finden