Mangos haben einen positiven Einfluss auf die Gesundheit: Sie machen satt, helfen bei der Gewichtskontrolle und unterstützen die Regulation des Blutzuckers. Zudem wirken sie sich positiv auf Gehirn, Darm und Haut aus. Dr. Britt Burton-Freeman vom Zentrum für Ernährungsforschung am Illinois Institut für Technologie ist von der Frucht begeistert: „Wir erforschen das einzigartige Nährstoffprofil von Mangos und entdecken dabei immer mehr Möglichkeiten, wie sie zum allgemeinen Wohlbefinden beitragen können.“
Mangos helfen, das Körpergewicht zu halten
Mangos können dazu beitragen, das Körpergewicht zu halten, weil sie lange sättigen. In einer Studie wurden beispielsweise Personen aus zwei Gruppen miteinander verglichen, von denen die einen als Zwischenmahlzeit frische Mangos aßen, die anderen einen fettarmen Keks mit der gleichen Kalorienmenge. Nach zwölf Wochen hatten die Personen der Mango-Gruppe ihr Gewicht gehalten, während diejenigen aus der Keks-Gruppe zugenommen hatten. In einer ähnlichen Studie sanken das Taille-Hüft-Verhältnis und der Körperfettanteil bei Personen, die täglich Mangos aßen, während beides in der Kontrollgruppe anstieg.
Mangos unterstützen die Blutzuckerkontrolle
In mehreren Studien wirkten sich Mangos positiv auf den Blutzuckerspiegel aus und verbesserten beispielsweise die Insulinwirkung. Das könnte an einer höheren Menge des Hormons Adiponektin liegen, das mit weniger Entzündungen und einer besseren Insulinwirkung zusammenhängt. „Die wachsende Zahl an Studien belegt die vielversprechende Rolle von Mangos für die Stoffwechselgesundheit“, sagte Burton-Freeman.
Positive Auswirkungen auf Gehirn, Darm und Haut
Mangos liefern über 20 Vitamine, Mineralstoffe, Antioxidantien und viele weitere wertvolle Nährstoffe. Darunter sind bioaktive Inhaltsstoffe wie Mangiferin und Gallotannine, die sich positiv auf die geistige Leistungsfähigkeit und die Haut auswirken. Dies belegen auch erste Forschungsergebnisse, die Zusammenhänge zwischen Mangos und der Gesundheit von Gehirn, Darm und Haut andeuten.
Quelle: DOI 10.1039/d5fo00902b