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Grippe: Ministerium rät, sich jetzt impfen zu lassen

24.11.2015

Wer bisher noch keine Grippeschutzimpfung für diesen Winter bekommen hat, dem empfiehlt das Bundesministerium für Gesundheit, nicht länger damit zu warten. Das Ministerium und seine prominenten Vertreter gehen mit gutem Beispiel voran.

Minister Hermann Gröhe hat sich gegen Grippe impfen lassen.
Gesundheitsminister Hermann Gröhe hat sich bereits gegen Grippe impfen lassen.
© Bundesregierung/Henning Schacht

Da der Körper zehn bis 14 Tage benötigt, um einen Impfschutz gegen Grippe aufzubauen, sei es wichtig, rechtzeitig vor Beginn der ersten Erkrankungswelle vorzubeugen und sich vor Ansteckung zu schützen, teilt das Ministerium mit. Mit einer Impfung gegen Influenza schütze man sich nicht nur selbst, sondern auch die Menschen in seiner Umgebung. Denn damit werde die Weiterverbreitung der Grippeviren eingeschränkt.

Aus diesem Grund bietet das Bundesministerium für Gesundheit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Bonn und Berlin auch in diesem Jahr wieder eine Grippeschutzimpfung durch den betriebsärztlichen Dienst an. Auch Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe, Staatssekretär Lutz Stroppe und die Parlamentarische Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz haben sich bereits impfen lassen.

Die ständige Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut in Berlin empfiehlt die Grippeimpfung generell Menschen über 60 Jahre. Auch Schwangeren, Menschen mit chronischen Krankheiten der Atmungsorgane, der Nieren, der Leber oder des Herz-Kreislauf-Systems sowie Diabetikern, HIV-Infizierten oder Berufstätigen im Gesundheitsbereich rät die STIKO dazu. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten der Impfung für die genannten Risikogruppen.

RF

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