1. Viel trinken hält den Hals feucht
Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist bei Halsschmerzen entscheidend. Warme Getränke wie Salbeitee wirken beruhigend auf die gereizte Schleimhaut. Auch heiße Milch mit Honig kann helfen, da sie einen schützenden Film über die schmerzenden Stellen legt. So fühlt sich der Hals schnell wohler.
2. Lutschpastillen und Bonbons regen den Speichelfluss an
Bonbons mit Salbei oder Menthol unterstützen die Speichelproduktion. Dadurch bleibt der Rachen feucht, was das Kratzen im Hals lindern kann. Bei stärkeren Schmerzen bieten die Apotheken spezielle Lutschpastillen mit schmerzstillenden Wirkstoffen an – eine wirksame Soforthilfe.
3. Gurgeln wirkt antibakteriell und beruhigend
Regelmäßiges Gurgeln mit isotonischer Salzlösung befeuchtet und pflegt die Schleimhaut. Auch spezielle Gurgellösungen aus der Apotheke können den Hals zusätzlich desinfizieren und die Heilung unterstützen. Schon wenige Anwendungen am Tag zeigen oft eine spürbare Wirkung.
4. Ibuprofen und andere Schmerzmittel gegen starke Halsschmerzen
Wenn die Beschwerden intensiver sind, können rezeptfreie Schmerzmittel wie Acetylsalicylsäure, Paracetamol oder Ibuprofen helfen. Sie lindern Schmerzen und wirken entzündungshemmend. Wichtig ist, die angegebene Tageshöchstdosis einzuhalten und die Einnahme nur über einen begrenzten Zeitraum vorzunehmen.
5. Wann ein Arztbesuch sinnvoll ist
Halten die Halsschmerzen länger als drei Tage an oder verschlimmern sie sich, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Denn nicht immer sind Erkältungsviren der Auslöser – auch bakterielle Infektionen können dahinterstecken. In solchen Fällen verschreibt der Arzt gegebenenfalls ein Antibiotikum. Gegen Viren sind Antibiotika allerdings wirkungslos.