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Im letzten Winter war die Grippewelle ungewöhnlich heftig. Was heißt das für die kommende Wintersaison? Und wer sollte sich jetzt impfen lassen? Der folgende Beitrag gibt einen Ausblick.
Die Grippewelle der vergangenen Saison begann ganz typisch Anfang Januar, hatte ihren Gipfel Ende Februar und lief Mitte April aus. Von mehr als 10.000 Erkrankten ist bekannt, dass sie im Krankenhaus behandelt werden mussten. Und 183 Todesfälle sind eindeutig bestätigt. Meist handelte es sich um ältere Menschen über 60 Jahre. In der Regel wird jedoch nur ein kleiner Teil der Grippe-Erkrankungen gemeldet. Experten gehen von einer doppelt so hohen Dunkelziffer aus.
Die vorhandenen Impfstoffe stimmten 2012/2013 sehr gut mit den drei aktiven Erregern überein. Das ist nicht immer so. Damit genug Zeit bleibt, den Impfstoff herzustellen, muss schon im Februar eines Jahres festgelegt werden, wogegen im Herbst geimpft wird. Dafür beobachtet die Weltgesundheitsorganisation in Laboren weltweit, wie sich die Viren verändern.
Für den kommenden Winter wurden zwei Impfstoff-Komponenten an neuere Versionen des Virus angepasst. Eben wegen solcher Veränderungen muss jedes Jahr neu geimpft werden. Für Ältere und Kleinkinder gibt es inzwischen spezielle Impfstoffe. Die Impfung in Kombination mit Hygienemaßnahmen wie Händedesinfektion bleibt der bestmögliche Schutz vor einer Infektion.
HTR
Quelle: Ständige Impfkommission
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