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Ab Sommer 2026 hat jedes Grundschulkind einen Anspruch auf eine Ganztagsbetreuung. Das soll die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erhöhen und die Chancengleichheit verbessern. Dabei muss aber auch an ausreichend Bewegung und Sport gedacht werden, mahnt der Forschungsverbund Kinder- und Jugendsport NRW in einem Positionspapier.
Mindestens eine Stunde Bewegung pro Tag empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation für Schulkinder täglich, doch drei Viertel der Grundschulkinder bewegen sich zu wenig. Damit sich das durch den Ganztagsschulbetrieb nicht noch verstärkt, fordern Fachleute, gute Rahmenbedingungen für einen bewegten Schulalltag zu schaffen und dabei auch die Qualität nicht aus den Augen zu lassen.
Prof. Dr. Miriam Kehne von der Universität Paderborn sagte stellvertretend für den Forschungsverbund Kinder- und Jugendsport NRW: „Wir halten es für unerlässlich, tägliche Bewegungs-, Spiel- und Sportaktivitäten parallel zum schulischen Ganztagsausbau mitzudenken und aktiv in den Schulalltag einzubinden. Das bedeutet, nicht einfach nur das Betreuungsangebot zu erweitern […]. Es geht hier aus unserer Sicht um die individuelle motorische, emotionale, soziale und kognitive Entwicklung der Kinder.“
In dem Positionspapier fordern die Fachleute unter anderem:
Alle zwei Wochen neu: die aktuelle Liste der zuzahlungsfreien Arzneimittel.
Medikamenten-Name oder Wirkstoff eingeben für mehr Informationen.
Wann lassen sich Schmerzen in Eigenregie behandeln und wann überlässt man das besser einem Arzt?…
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