Eine ausreichende Aufnahme von Flüssigkeiten ist wichtig, um die Körperfunktionen aufrecht zu erhalten. Eine aktuelle Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse hat nun ergeben, dass viele Menschen zu wenig trinken.
4 von 10 Menschen erreichen die mit 1,5 Litern empfohlene Trinkmenge am Tag nicht, so das Ergebnis der Befragung. Insbesondere im Büro vergessen viele Angestellte, ausreichend Flüssigkeit aufzunehmen. Frauen sind dabei häufiger von einem Flüssigkeitsmangel betroffen als Männer.
Die Ergebnisse zeigen auch, dass mit zunehmendem Alter die empfohlene Trinkmenge seltener erreicht wird. Mitarbeiter im öffentlichen Einrichtungen trinken meist mehr als Angestellte von Wirtschaftsunternehmen. „Die Resultate sind alarmierend, denn schon ein geringer Flüssigkeitsverlust schränkt die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit ein und verringert die Konzentration und Reaktionsfähigkeit“, warnt Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse (TK).
Als Hauptgründe für eine zu geringe Flüssigkeitsaufnahme nannten die Befragten Vergesslichkeit, Stress und Zeitnot. Insbesondere, wenn der Körper stressigen Situationen ausgesetzt ist, braucht er jedoch ausreichend Flüssigkeit, um alle wichtigen Funktionen des Körpers aufrechtzuerhalten, so David Surges, Experte für betriebliches Gesundheitsmanagement der TK. Ein Mangel an Flüssigkeit über längere Zeit macht den Körper anfälliger für Infekte, begünstigt Übergewicht und kann die geistige Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.
Meist genügen schon einfache Tricks aus, um dem Körper ausreichend Flüssigkeit zuzuführen. „Manchmal reicht es schon eine große Wasserflasche in Sichtweite zu platzieren, um das Trinken nicht zu vergessen“, schlägt David Surges vor. Inzwischen gibt es auch zahlreiche Apps, die an das Trinken erinnern.
Für die Studie befragte das Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung und die Techniker Krankenkasse etwa 11.000 Beschäftigte aus verschiedenen Unternehmen und Öffentlichen Einrichtungen. Die Datenerhebung fand im Rahmen der Beschäftigungsstudie „How`s work? Was Beschäftigte in Deutschland bewegt und belastet“ statt.
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