Flüchtlinge aus der Ukraine haben hierzulande oft mit Sprachbarrieren zu kämpfen. Um diese beim Besuch der Apotheke möglichst abzubauen, stellt die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung einen Beratungsbogen Ukrainisch-Deutsch beziehungsweise Russisch-Deutsch bereit.
Der Beratungsbogen soll die Verständigung über Krankheitssymptome, Arzneimittel und Einnahmehinweise in der Apotheke erleichtern. Mit Unterstützung einer Apothekerin und einer Übersetzerin hat die Pharmazeutische Zeitung zwei doppelseitige Fragebögen als Beratungshilfe entwickelt. Die Bögen stehen zum kostenfreien Download zur Verfügung:
Auf dem Bogen können die Patienten zum Beispiel vermerken, für wen ein Medikament benötigt wird, wogegen es eingesetzt werden soll und ob die Person an einer chronischen Krankheit leidet oder schwanger ist. Darüber hinaus kann die Apotheke ergänzen, wie oft und wann das Medikament angewendet wird und was dabei zu beachten ist. Ebenso enthalten sind Übersetzungen für gängige Sätze wie "Wir bestellen Ihr Arzneimittel. Bitte holen Sie es morgen ab." oder "Wir raten Ihnen, zum Arzt zu gehen." Auch an typische "Pandemiefragen" zu Coronatests, Impfungen und Schnelltests ist gedacht.
Im Gesundheitsbereich gibt es weitere Hilfen für Geflüchtete, die ausschließlich Ukrainisch sprechen. Hier zwei Beispiele:
Alle zwei Wochen neu: die aktuelle Liste der zuzahlungsfreien Arzneimittel.
Entdecken Sie die Vorteile der Fresubin-Trinknahrungen im neuen und optimierten Design.
Medikamenten-Name oder Wirkstoff eingeben für mehr Informationen.
Es muss nicht immer flüssig sein. Immer mehr Menschen benutzen Haarseife oder festes Shampoo für die…
Alle 14 Tage neu in Ihrer Apotheke: Das Apotheken Magazin ist eine kostenlose Zeitschrift für Apothekenkunden, die fundiert und leicht verständlich alle Fragen rund um die Gesundheit beantwortet.
aus Apotheke, Forschung und Gesundheitspolitik.
Sie suchen eine Apotheke mit Telepharmazieangebot?
In diesem Lexikon finden Sie umfassende Beschreibungen von etwa 400 Krankheitsbildern