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Ob man morgens unausgeschlafen und träge oder wach und erfrischt ist, hängt nicht unbedingt davon ab, ob man von Natur aus ein Abendmensch oder ein Frühaufsteher ist. Darüber entscheiden vielmehr bestimmte Schlüsselfaktoren, die sich verändern lassen.
Untersuchungen unter 833 Zwillingen zeigen, dass nicht nur das Erbgut darüber entscheidet, wie viel Tatendrang man am Vormittag hat. Es gibt darüber hinaus vier Faktoren, die man selbst verändern kann, berichten Forscher im Fachblatt „Nature Communications“. So gelingt der Start in den Morgen besser:
Andere Faktoren, die sich weniger deutlich bemerkbar machten, waren die Stimmung und das Alter der Freiwilligen. Die Forschenden hatten bei ihnen zwei Wochen lang die Ernährung, körperliche Aktivität, Schlafmuster und Glukosespiegel verfolgt und die Personen gebeten, mehrmals am Tag zu bewerten, wie wach sie sich fühlten. Sie schreiben: „Diese Frage ist wissenschaftlich elementar, aber auch von gesellschaftlicher Relevanz, wenn man bedenkt, dass mangelnde Aufmerksamkeit ein wesentlicher Faktor für Straßenverkehrs- und Arbeitsunfälle ist, die jedes Jahr Tausende von Todesfällen verursachen. Darüber hinaus verursacht unzureichender Schlaf einen erheblichen Produktivitätsverlust, Arbeitsausfälle und eine stärkere Inanspruchnahme von Gesundheitsdiensten.“
Quelle: DOI 10.1038/s41467-022-34503-2
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