Wer sein Bett mit jemandem teilt, erträgt häufig auch Schnarchen, holt sich die Decke zurück oder bekommt mal einen Tritt. Das Bett mit dem Partner oder der Partnerin zu teilen, bringt aber auch messbare Vorteile mit sich, zum Beispiel ein schnelleres Einschlafen.
Menschen, die ihr Bett mit dem Partner teilen, wachen morgens erholter auf. Sie schlafen schneller ein und damit insgesamt länger. Anders ist es, wenn das Kind mit im Bett schläft – dann berichten die Eltern meist, dass sie schlechter schlafen. Personen, die ihr Bett mit dem Partner teilten, hatten zudem weniger Anzeichen von Depression, Angst und Stress als diejenigen, die alleine schliefen. Das berichten Schlafwissenschaftler auf der Jahrestagung „SLEEP“ in Charlotte, North Carolina.
„Das Schlafen mit dem Partner bringt Vorteile für die Schlafgesundheit mit sich, darunter ein geringes Risiko für Atemaussetzer im Schlaf, Schlaflosigkeit und eine allgemeine Verbesserung der Schlafqualität“, erläuterte Brandon Fuentes von der Universität Arizona.
Einige Studien haben zuvor bereits gezeigt, dass Paare nachts nicht nur ihre Bewegungen, sondern auch ihre Schlafphasen synchronisieren: Wenn sie im selben Bett schliefen, stieg ihr REM-Schlaf um 10 Prozent und hatte weniger Unterbrechungen als allein. Diese zwischenmenschliche Synchronisation wirkt sich auch positiv auf das soziale Verhalten und Bindungen aus, was die psychische Gesundheit fördert.
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