Dass sich Bewegung gesundheitsfördernd auswirkt, ist allgemein bekannt. Eine große britische Studie zeigt, dass dies für diverse Krankheiten gilt: Ein Plus von 20 Minuten täglich verringert die Wahrscheinlichkeit für eine Krankenhauseinweisung bei neun verschiedenen Erkrankungen um bis zu 23 Prozent.
In einer Studie mit knapp 82.000 Personen mussten diejenigen, die sich viel bewegten, nicht so oft ins Krankenhaus. Bei neun der 25 häufigsten Erkrankungen war die Wahrscheinlichkeit einer Einweisung im Vergleich zu inaktiven Menschen geringer:
Von einigen Erkrankungen waren körperlich aktive Menschen allerdings häufiger betroffen:
Aus den Daten errechneten die Forschenden, wie sich das Risiko für eine Krankenhauseinweisung verändert, wenn Menschen ihre moderate bis intensive körperliche Aktivität um 20 Minuten pro Tag steigern. Dies reichte von vier Prozent bei Dickdarmpolypen bis zu 23 Prozent für Diabetes, berichten sie in der Fachzeitschrift „JAMA Network Open“.
Für die Studie wurde anfangs eine Woche lang gemessen, wie stark und wie lange die Teilnehmenden körperlich aktiv waren. Die Aktivität wurde in Beziehung zu Krankenhauseinweisungen aufgrund der 25 häufigsten Erkrankungen in den folgenden sieben Jahren gesetzt.
Quelle: DOI 10.1001/jamanetworkopen.2022.56186
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