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Nasendusche: Besser kein Leitungswasser verwenden

Dr. Karen Zoufal  |  12.08.2021

Viele Menschen verwenden Nasenduschen bei einer Erkältung oder Heuschnupfen. Dabei gibt es aber einige Dinge zu beachten, damit es nicht zu Infektionen oder Schleimhautreizungen kommt.

Mann, nutzt eine Nasendusche.
Bei Erkältungen oder Allergien leisten Nasenduschen gute Dienste.
© woratep/iStockphoto

Für Nasenduschen sollte man am besten nur destilliertes, steriles oder vorher abgekochtes und ausreichend abgekühltes Wasser verwenden. Leitungswasser kann geringe Mengen an Keimen enthalten. Wenn es getrunken wird, werden diese von der Magensäure abgetötet, aber in der Nase können sie überleben und unter Umständen zu Infektionen führen. Wasser ohne Salze kann die Schleimhäute reizen, deshalb gibt es spezielle Zusätze für Nasenduschen.

Nasendusche: So klappt es

Beim Spülen der Nase beugt man sich über ein Waschbecken und neigt den Kopf zur Seite, so dass keine Flüssigkeit in den geöffneten Mund gelangen kann. Atmen durch den offenen Mund ist wichtig, damit die Spülflüssigkeit nicht in den Rachen gerät. Dann bringt man den Ausguss der Nasendusche an das obere Nasenloch und beginnt zu spülen, die Flüssigkeit fließt durch das untere Nasenloch ab. Dann die Seite wechseln. Nach der Prozedur wird die Dusche gründlich gereinigt und getrocknet.

Nasenduschen sind sichere und wirksame Produkte, sofern sie richtig verwendet und gereinigt werden, erläuterte Dr. Eric A. Mann von der US-Behörde für Lebensmittel und Medikamente (FDA). Die Nasenspülung kann Staub, Pollen und andere Ablagerungen entfernen und helfen, Schleim zu lösen. So kann sie bei Nasennebenhöhlenentzündungen, Allergien, Erkältungen und Grippe Symptome lindern.

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