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Wenn Kinder Fieber haben, greifen Eltern oft zu Säften oder Zäpfchen. Es gibt auch Alternativen, die Linderung verschaffen, zum Beispiel Wadenwickel. Wie das richtig geht, erklärt Apothekerin Heidi Günther von der Barmer Krankenkasse.
Bei Fieber stehen an erster Stelle fiebersenkende Mittel wie Ibuprofen und Paracetamol, entweder als Saft oder als Zäpfchen. Daneben sind Wadenwickel ein bewährtes Hausmittel. „Sie kommen immer dann in Frage, wenn das Kind keine kalten Füße und Hände hat. Allerdings sollten die Kinder mindestens ein halbes Jahr alt sein“, erklärt Apothekerin Heidi Günter. So geht es:
Bei Fieber sollte immer darauf geachtet werden, dass das Kind ausreichend trinkt. „Das gilt auch für Kinder, die noch gestillt werden“, so Günter. Eine Möglichkeit dafür sei Holunderblütentee, dem eine fiebersenkende Wirkung zugeschrieben wird.
Zum Arzt gehen sollten Eltern, wenn das Fieber höher als 39 Grad ist, bei Kindern bis drei Monaten schon ab einer Temperatur von 38 Grad. Das gilt auch, wenn zum Fieber andere Krankheitszeichen wie Durchfall oder Erbrechen hinzukommen, das Fieber länger als drei Tage dauert, bei Fieberkrämpfen, schlechtem Allgemeinzustand oder wenn das Kind weder isst noch trinkt.
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