Die 11 besten Schlankmacher-Lebensmittel

Von allein lassen bestimmte Nahrungsmittel zwar nicht die Pfunde purzeln. Doch manche helfen dabei, abzunehmen.

Einige Lebensmittel unterstützen das Diät-Vorhaben.
Wassermelone schmeckt lecker und hat wenig Kalorien - das ideale Lebensmittel zum Abnehmen.
© Jacob Lund - Fotolia

Apfel

Die in ihm enthaltenen Pektine quellen im Magen. Sie haben wenig Kalorien und machen prima satt. Sie regen die Darmtätigkeit an und bringen die Verdauung wieder in Schwung. Zudem helfen Pektine bei Durchfall – wenn man den Apfel reibt und ihn danach verzehrt. Außerdem bietet die Frucht Vitamin C, das unser Abwehrsystem unterstützt, sowie einige B-Vitamine für gute Nerven und die Vorstufe von Vitamin A für die Augen.

Gurke

Vor allem im Sommer bieten Gurken eine willkommene Erfrischung. Ihr hoher Wassergehalt versorgt unseren Körper und füllt den Magen mit viel Flüssigkeit. Der hohe Wassergehalt sorgt auch dafür, dass Gurken nur wenige Kalorien besitzen. Die gesunden Schlankmacher darf man sich also ruhig in größeren Mengen und auch während Diäten ohne Schuldgefühle schmecken lassen.

Grapefruit

Das pralle Fruchtfleisch erscheint je nach Sorte hellgelb, rosa oder pink und bietet den reinsten Saftladen. Das Fruchtfleisch besteht zu fast 90 Prozent aus Wasser und füllt den Magen. Die Grapefruit gilt weiterhin als gesunder Fitmacher. Dafür sorgen ihr Gehalt an Kalium, Vitamin C sowie dem Ballaststoff Pektin.

Haferflocken

Hafer ist zwar etwas aus der Mode gekommen. In Form von Flocken gehört er aber in jedes Müsli und gilt als extrem gesund. Mal ganz abgesehen vom hohen Gehalt an Eiweiß, Mineralstoffen und wichtigen Vitaminen stecken in Hafer extra viele Ballaststoffe. Diese halten nicht nur die Verdauung auf Trab, sie sorgen auch für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl.

Kaffee

"Ohne Kaffee komme ich morgens nicht in die Gänge", sagen viele. Wer ihn ohne Milch und Zucker trinkt, nimmt auch nur wenige Kalorien zu sich. Zudem regt das im Kaffee enthaltene Koffein den Stoffwechsel an. Dadurch verbraucht der Körper je nach Kaffeemenge bis zu 100 Kilokalorien pro Tag mehr.

Nüsse

Jahrzehntelang warnten Diätexperten vor dem hohen Fettgehalt von Mandeln und Nüssen. Das hat sich geändert. Nüsse enthalten reichlich gesunde ungesättigte Fettsäuren. In Maßen genossen gelten sie daher mittlerweile als gesunder Snack. Das belegt auch eine US-Studie mit 50 000 Frauen. Diejenigen, die gerne Nüsse aßen, waren seltener übergewichtig.

Rettich und Radieschen

Pro 100 Gramm liefern sie nur schlanke 16 Kilokalorien, dafür aber reichlich Ballaststoffe und Kalium, außerdem Eisen und Vitamin C. Besonders gesund: Die für den scharfen Geschmack verantwortlichen Senföle, die möglicherweise vor bestimmten Krebsarten schützen. Außerdem binden sie Fett, wodurch es unverdaut den Körper verlässt.

Sauerkraut

Mit 17 Kilokalorien pro 100 Gramm bietet Sauerkraut eine leichte und magenfüllende Kost. Gleichzeitig liefert es wertvolle Nährstoffe wie Kalium, Calcium, Vitamin C und K sowie Folsäure. Die enthaltenen Ballaststoffe kurbeln die Verdauung an. Auch die Milchsäure übt positive Effekte aus: Sie unterdrückt das Wachstum schädlicher Bakterien im Darm und sorgt so für eine gesunde Darmflora.

Spargel

Im Mittelalter galt Spargel als Arzneimittel unter anderem gegen Fieber und Lungenleiden. Auch wenn der Spargel diese Erwartungen nicht erfüllte, ist er dennoch ein gesundes Gemüse: Gekocht liefern 500 Gramm gerade einmal 85 Kilokalorien und bieten damit wirklich leichte Kost. Zudem enthält Spargel reichlich verdauungsfördernde Ballaststoffe und wirkt entwässernd.

Tomaten

Sie zählt zum Lieblingsgemüse der Deutschen. Tomaten können allerdings noch mehr als gut schmecken, nämlich beim Abnehmen helfen. Sie besitzen sehr wenige Kalorien (nur 15 Kilokalorien pro 100 Gramm). Darüber hinaus enthält das Gemüse noch sehr viel Kalium, das den Körper entwässert.

Wassermelone

US-Forscher empfehlen, vor einem sehr fettreichen Essen ein großes Stück Melone zu essen. Dadurch vertilgt man später bis zu 30 Prozent weniger von der kalorienreichen Mahlzeit, haben Untersuchungen gezeigt. Das liegt unter anderem an dem großen Wasseranteil, der den Magen füllt und einen weniger essen lässt. Die in der Frucht enthaltenen Faserstoffe sättigen ebenfalls und sie regen die Verdauung an.

Peter Erik Felzer

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