Auch Vierbeiner werden mal krank. Die Tierärztin Doris Zellmann-Franke aus Hofheim am Taunus verrät, gegen welche Erkrankungen die Hausapotheke für Hunde und Katzen bestückt sein sollte und wie man die Tiere behandeln kann.
Gerade in der kalten Jahreszeit machen Hunden oft Erbrechen oder Durchfall zu schaffen. Husten, Niesen und Appetitlosigkeit wegen Schluckbeschwerden sind Zeichen einer Erkältung des Tieres. Hat der Hund Fieber, muss er zum Tierarzt. Was das ganze Jahr über vorkommt, sind Schnittverletzungen an den Pfoten und Parasiten wie Zecken, Flöhe, Milben und Würmer sowie Pilzinfektionen.
Bei frei laufenden Katzen sind Revierkämpfe häufig. Die Folgen: Entzündungen und Vereiterungen der Biss- oder Kratzverletzungen, vor allem an den Gliedmaßen. Es kann so weit kommen, dass die Katze Fieber entwickelt und appetitlos wird. Letzteres kann jedoch auch viele andere Ursachen haben, etwa Probleme in der Mundhöhle, Magen-Darm-Entzündungen, Harnwegs- und Herzerkrankungen oder schwere Infekte. Gehen Sie daher zum Tierarzt, wenn die Katze nach zwei Tagen noch nichts frisst. Verstauchungen sind auch bei Wohnungskatzen keine Seltenheit – überlegen Sie nur, wo sich Ihr Stubentiger manchmal aufhält! Und auch Katzen haben Parasiten. Wie oft bekomme ich Anrufe in meiner Praxis, dass die Katze erbrochen hat und sich bewegende, spaghettiähnliche Gebilde zum Vorschein kommen: Spulwürmer!
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