Eine Studie in dem Fachblatt „Pediatrics“ beschreibt vier Profile, die Medizinern dabei helfen können, Kinder mit einem erhöhten Risiko für Selbstverletzung besser zu erkennen. Die Profile könnten andere Bewertungsverfahren ergänzen.
Anhand der Beobachtung von 1.098 Kindern und Jugendlichen zwischen 5 und 18 Jahren ließen sich folgende Profile festmachen:
„Vorherzusagen, bei welchen Kindern in der Notaufnahme das Risiko für eine Selbsttötung oder selbstverletzendes Verhalten besteht, ist äußerst schwierig. Unsere Studie bietet einen neuartigen Ansatz, der das gesamte medizinische und psychiatrische Profil des Kindes berücksichtigt und bewertet“, sagte Prof. Dr. James Antoon vom Monroe Carell Jr. Kinderkrankenhaus in Vanderbilt. Sein Kollege Mert Sekmen ergänzte: „Es gibt viele interagierende Faktoren bei Kindern mit Selbstverletzungsereignissen, die von individueller, familiärer und sozialer Unterstützung bis hin zu bestimmten Lebensereignissen reichen. Psychiatrische Diagnosen sind ein bekannter Risikofaktor für Selbstverletzung. Beispielsweise haben 70 Prozent der Kinder, die durch Suizid sterben, mehr als zwei psychiatrische Diagnosen.“
Quelle: DOI 10.1542/peds.2022-059817
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