In den kommenden Tagen werden in Deutschland Temperaturen über 35 Grad Celsius erwartet. Notärzte in Deutschland rechnen damit, dass deutlich mehr Patienten als üblich wegen hitzebedingter Beschwerden behandelt werden müssen. Häufig ist Flüssigkeitsmangel die Ursache. Experten der Asklepios Kliniken in Wandsbek erklären, worauf man nun besonders achten muss.
Die meisten Patienten klagen über Kopfschmerzen, Schwindel, Kreislaufprobleme, Müdigkeit und allgemeines Unwohlsein. Aber auch eine Bewusstseinstrübung kann eine ernstzunehmende Folge der Hitze sein. „Man darf nicht vergessen, dass unser Körper zu 60 Prozent und unser Gehirn zu 80 Prozent aus Wasser bestehen. Deshalb macht sich ein Flüssigkeitsmangel als Erstes im Kopf bemerkbar“, sagt Dr. Jan-Christoph Lewejohann, Leitender Arzt der Zentralen Notaufnahme der Asklepios Klinik Wandsbek. Insbesondere kleine Kinder sowie alte und kranke Menschen müssen jetzt besonders vorsichtig sein.
Der Notfallmediziner gibt folgende Tipps für die kommenden heißen Tage:
Wenn es zu einem Hitzschlag oder Kreislaufkollaps gekommen ist oder der Verdacht besteht, ist sofort der Rettungsdienst unter der Telefonnummer 112 zu verständigen. Bringen Sie den Betroffenen an einen kühlen Ort, lockern Sie seine Kleidung, kühlen sie mit feuchten Tüchern ab und reichen Sie Getränke, jedoch nicht zu kühl und nicht zu viel auf einmal.
NK
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